• 23.01.2019 Allgemein

    INTERVIEW MIT HARRY SCHÄFLE

    Die Ulrich Reitenberger Bau GmbH führt nicht nur die Bauarbeiten des neuen CVJM Haus der Begegnung und der Jugend als Generalunternehmer durch, sondern hat das für den Augsburger Raum wichtige soziale Projekt auch finanziell unterstützt.

    Ein Interview mit dem Vorsitzenden des CVJM Augsburg e.V. Harry Schäfle. F: Herr Schäfle, der CVJM ist bekannt für seine erfolgreiche Arbeit mit Jugendlichen in der Entwicklung. Was genau macht der CVJM und für welche Werte steht er?

    A: Der Christliche Verein Junger Menschen CVJM (englisch YMCA) ist einer der größten Jugendverbände weltweit. In Augsburg gibt es uns seit über hundert Jahren. Junge Menschen liegen uns ganz besonders am Herzen. Da junge Menschen auch älter werden, gibt es inzwischen auch eine Familien- und eine Seniorenarbeit. Neben der Gruppen- und Freizeitarbeit gibt es ein gutes Angebot an Programmen und Kursen. Zentral für uns ist das „C“ des Namens, Jesus Christus. Wir wollen unseren Glauben gemeinsam leben und an andere Menschen weitergeben.

    F: In diesem Zusammenhang, was bedeutet das neue Haus der Begegnung und der Jugend in Augsburg für den CVJM und seine Arbeit in der Region?

    A: Seit beinahe 50 Jahren beschäftigt uns „ein eigenes Haus“. Mit dem Bau geht für uns ein langer Wegabschnitt zu Ende. Das Haus soll auch ein Zeichen sein für unsere Verbundenheit zu Augsburg.

    Wir wollen unsere Arbeit zum Wohl für unsere Stadt tun, und wir möchten diese gerne ausweiten. Das neue Haus ist dazu ein wichtiger Baustein.

    Es soll „Haus der Begegnung“ heißen und dies auch sein: Begegnung mit anderen und untereinander, einladen zu einer persönlichen Beziehung mit Jesus. In den neuen, freundlichen Räumen wird dies prima möglich sein.

    F: Welche Möglichkeiten bietet das neue Haus der Begegnung und der Jugend. Wie viele Mitarbeiter werden dort arbeiten?

    A: Unsere bisherigen Räume in der Frauentorstraße waren für größere Veranstaltungen und die Jugendarbeit nicht geeignet und schränkten diese ein. Nun haben wir Räume unterschiedlicher Größe, in denen wir spielen, singen, reden, beten, feiern, beraten können und vieles mehr, Raum für unsere Gruppenarbeit, Kurse, Projekte und Gottesdienste.

    F: Wird es ein neues, verändertes Angebot an die Jugendlichen geben?

    A: Ganz bestimmt! Unsere Gruppenarbeit werden wir natürlich weiterführen. Daneben gibt es noch  eine Menge weiterer Ideen, was wir tun können. Uns leiten immer die Menschen um uns. Von daher wollen wir erst einmal ankommen und Augen und Ohren offen halten. Auf Oberhausen freuen wir uns sehr.

    F: Sehr gut. Wieweit sind die Arbeiten denn bereits gediehen?

    A: Sehen Sie sich um. Die Fassade ist bereits gestrichen, das Gerüst wird demnächst abgebaut. Wir bringen gerade unsere Eigenleistungen ein, fliesen, malern, Möbel bauen.

    F: Warum haben Sie die Fa. Reitenberger Bau aus Laugna-Asbach gewählt?

    A: Wir hatten drei sehr gute Angebote zur Auswahl. Bei der Fa. Reitenberger überzeugte uns die Bauweise, die Erfahrung, Kompetenz und der Ruf der Firma, mehr aber noch, dass Ulrich Reitenberger unsere Vorstellungen überzeugend aufnahm. Wir hatten hier den Eindruck, er versteht unsere Arbeit und auch unsere finanziellen Möglichkeiten. Zudem übernahm Ulrich Reitenberger die Generalunternehmerschaft und gab uns einen Festpreis.

    F: Wie hat sich diese Wahl in der Bauphase bewährt?

    A: Wir sehen die Zusammenarbeit uneingeschränkt positiv. Es fing mit der Einrichtung der Baustelle an. Wir mussten Nachbarn und Stadt überzeugen, sogar eine Brücke als Zufahrt bauen. Das kostete viel Zeit und Kraft, trotzdem wurde der Zeitplan eingehalten. Einige bauliche Änderungen waren notwendig mit ungeplanten Kosten, trotzdem blieb dabei der Festpreis bestehen und wurde nie diskutiert.

    Ich persönlich war mit etlichen Mitarbeitern der Fa. Reitenberger in Kontakt und es waren ausnahmslos gute, freundliche Gespräche mit Profis, die manches Nachsehen mit uns Bau-Amateuren haben mussten.

    F: Sehr gut. Und wann planen Sie das neue Haus der Begegnung  einzuweihen?

    A: Wir freuen uns jetzt schon sehr auf die Eröffnung. Termin ist Sonntag, 30. Oktober 2016.

    F: Was für Aktivitäten wird es zur Einweihung geben? Wer wird bei der Einweihung präsent sein?

    A: Feiern mit und unter Freunden. Es werden Vertreter und Freunde aus der Stadtregierung, aus Kirche und Gemeinden, aus lokalen Vereinen, Mitglieder und Freunde des CVJM, Ulrich Reitenberger und einige Mitarbeiter aus dem Bauteam anwesend sein.

    Wir starten mit einem Gottesdienst in der St. Johannes Kirche. Gehen dann den Weg zum neuen Haus, so dass jeder die Oberhauser Luft schnuppern kann und feiern dann im neuen Haus weiter mit einem bunten Festprogramm. Details gibt es demnächst auf unserer Webseite http://www.cvjm-augsburg.de

    Herr Schäfle, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für uns genommen haben. Wir wünschen Ihnen für den Abschluss der Bauarbeiten alles Gute und freuen uns auf die gemeinsame Eröffnung im Oktober 2016.